Palliativstation

Im Zentrum für palliativmedizin
am evangelischen Krankenhaus
Herne

Anbau der Palliativstation wird am Freitag, 19. April, feierlich eröffnet

Es ist so weit: Am Freitag, 19. April, um 13.30 Uhr wird der Anbau der Palliativstation im EvK Herne in Anwesenheit von OB Dr. Frank Dudda und Schirmherr Thorsten Kinhöfer feierlich eröffnet. Auf diese Weise wird die Station von bisher sechs auf zehn Betten erweitert.

Balkone für die Patientenzimmer, ein Skywalk als direkte Verbindung zwischen bestehender und neuer Palliativstati­on, ein Seminarbereich mit gläsernen Fronten – so stellt sich der neue Anbau auf dem Gelände des Evangelischen Krankenhauses Herne an der Wiescherstraße bereits dar. Am 31. August wurde dafür der Grundstein gelegt. 

Den größten Teil der Baukosten bestreiten die Ev. Kran­kenhausgemeinschaft und das EvK. Einen sechsstelligen Beitrag steuerte  der Förderverein Palliativstation im EvK Herne und Ambulanter Hospizdienst mit Hilfe der Spendenaktion „Wir sind palliativ“ bei.

Das Wunder von Ostern schenkt uns Hoffnung und Erneuerung

Nelson-Mandela

Das Wunder von Ostern liegt nicht nur in der Auferstehung Christi, sondern auch darin, dass es uns Hoffnung und Erneuerung schenkt.
Nelson Mandela

2023 habe ich eine Rundreise durch Südafrika unternommen . Am Ort der Gefangennahme von Nelson Mandela in Kwazulu Natal im Jahr 1962 ist inzwischen ein Museum entstanden. Es beschreibt den langen Weg aus der Apartheid. Dieser Kampf gegen Ungerechtigkeiten und die Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung war Mandelas Vision und sein Lebensziel. Die Kraft, über so viele Jahre an seinen Überzeugungen und Idealen festzuhalten und nach der Freilassung aus der Gefangenschaft aktiv am Aufbau des Landes mitzuwirken, hat Nelson Mandela auch aus dem christlichen Glauben gezogen.

Sein Vorbild zeigt: Die österliche Hoffnung kann auch uns
die Kraft geben, weiter für unsere Ziele und für ein gutes Leben in Gemeinschaft einzustehen.

Allen Menschen, die sich für eine liebevolle, ganzheitliche Palliativversorgung einsetzen, wünsche ich gute und hoffnungsvolle Ostertage – Karin Leutbecher, Koordinatorin, Ambulanter Hospizdienst Herne

 

ÜBER UNS

Die Palliativstation nimmt Patienten auf, die an einer fortgeschrittenen, lebensbedrohlichen Erkrankung leiden: wie Krebs, ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), COPD (Chronisch obstruktive Lungenkrankheit), wenn körperliche oder seelische Symptome vorliegen, die ambulant nicht beherrschbar sind, z.B. Übelkeit, Angst, Schwäche, Schmerzen, Verwirrtheit, Luftnot und Appetitlosigkeit. Als multiprofessionelles Team, bestehend aus Arzt, Pflege, Seelsorge, Sozialarbeit, Physiotherapie und qualifiziertem Ehrenamt, gehen wir gemeinsam und gezielt die bestehenden Probleme an.

Palliativmedizin vom lateinischen Wort pallium = Mantel kommend, versteht sich als beschützende und lindernde, ganzheitliche Pflege und Behandlung. Ziel der Palliativversorgung ist die Erhaltung einer bestmöglichen Lebensqualität und die Entlassung in die vertraute Umgebung. Dabei arbeiten wir mit ambulanten Pflegediensten, dem Palliativ-Netzwerk und den Hausärzten eng zusammen, um eine gute häusliche Versorgung zu gewährleisten.

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